Sensoren für gelösten Sauerstoff

Sensoren zur Überwachung des Gehalts an gelöstem Sauerstoff in Wasser

Sauerstoff gelangt durch Diffusion durch die Luft, Belüftung und als Abfall von Pflanzen durch Photosynthese in das Wasser. Galvanische Sauerstoffsensoren bestehen aus zwei Elektroden: einer Anode und einer Kathode. Beide Elektroden sind in Elektrolyte getaucht (innerhalb des Sensorgehäuses). Die Membran trennt Anode und Kathode vom Messwasser.

In der Aquakultur besteht die Möglichkeit, dass der Fisch stirbt, wenn der Sauerstoffgehalt im Wasser zu niedrig ist.

In Kläranlagen zersetzen Bakterien Feststoffe, wenn der Gehalt an gelöstem Sauerstoff zu niedrig ist, sterben die Bakterien ab und die Zersetzung stoppt, wenn er zu hoch ist, wird die Energie zum Belüften des Wassers verschwendet.

In industriellen Anwendungen, einschließlich Kesseln, muss das Wasser einen niedrigen Sauerstoffgehalt haben, um Korrosion zu vermeiden und die Lebensdauer der Ausrüstung zu verlängern. Die Überwachung des gelösten Sauerstoffs ist unerlässlich, um die Effizienz des Prozesses sicherzustellen.

Ein hoher Gehalt an DO im Wasser verbessert den Geschmack des Trinkwassers. Hohe Gehalte an DO erhöhen jedoch die Korrosion in Sanitär- und Transportleitungen.